Holstenwall

Holstenwall

Leistungen:
Baumanagement

BGF:
19.000 m²

Bauherr:
Cells Group

Termine:
Fertigstellung 2025

Architekten:
noAarchitecten, Brüssel

Vergabeverfahren:
Einzelvergabe

Im Rahmen einer architektonischen Neuausrichtung wird die ehemalige Zentrale der Hamburger Sparkasse am Holstenwall 20–22 entkleidet, entkernt und grundlegend saniert. Der postmoderne Bau der späten Achtzigerjahre wird in das Gewand der Hamburger Kontorhaus-Architektur gekleidet und zu einem Ort baulicher Solidität sowie einem Sinnbild moderner Arbeitskultur. Das beeindruckende achtgeschossige Hochhaus und das markante historische Wimmelhaus verschmelzen zu einer Symbiose aus Gestaltungs- und Nutzungsqualitäten.

Großzügige, lichtdurchflutete Räume und flexible Grundrisse schaffen eine zukunftsorientierte Arbeitswelt, die den Bedürfnissen moderner Unternehmen gerecht wird. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden durch den Erhalt von 80% der Betonkonstruktionen des Rohbaus bei der Sanierung des Bestandsgebäudes ca. 8,1 Millionen Kilogramm Kohlenstoffdioxid eingespart.

Neben ökologischen Aspekten steht auch das Wohlbefinden der Nutzer im Fokus, wofür unter anderem energieeffiziente Beleuchtung und moderne Klimakonzepte integriert werden. Im Rahmen des Redevelopments wird eine Zertifizierung nach LEED Platin angestrebt.

Die WBRE übernimmt bei diesem anspruchsvollen Projekt zentrale Aufgaben wie Ausführungsplanung, Ausschreibung, Vergabe, Objektüberwachung sowie das Sonderwunschmanagement. Mit diesen Leistungen begleitet die WBRE das Projekt durch entscheidende Phasen der Planung und Umsetzung.