Bänsch-Quintett
Bänsch-Quintett

Bänsch-Quintett

Leistungen:
Baumanagement

BGF:
ca. 25.000 m²

Bauherr:
evoreal Projektgesellschaft Nr. 4 mbH & Co. KG

Termine:
Fertigstellung 2015

Architekten:
Höhne Architekten

Vergabeverfahren:
Einzelvergabe

Mit dem Bänsch Quintett entstand in Berlin ein außergewöhnliches Neubauensemble, das sowohl durch architektonische Raffinesse als auch durch nachhaltige Stadtentwicklung beeindruckt. Das Projekt erstreckt sich von der Bänschstraße über die Pettenkoferstraße bis hin zur Dolziger Straße und schloss eine der letzten Baulücken im lebendigen Samariter-Kiez. Nach über 67 Jahren wurde hier eine der prägendsten „Kriegsnarben“ Berlins geschlossen, was einen bedeutenden Beitrag zur Stadtreparatur und Quartiersentwicklung leistete.

In nur 22 Monaten Bauzeit entstanden großzügige, lichtdurchflutete Wohnungen, die mit Deckenhöhen von bis zu 3,1 Metern und eleganten bodentiefen Fenstern ein einzigartiges Raumgefühl bieten. Großzügige, nach Süden ausgerichtete Terrassen, Loggien und Balkone schaffen den Bewohnern einen exklusiven Rückzugsort und unterstreichen die hohe Wertigkeit der gesamten Wohnanlage.

Der Entwurf des Bänsch Quintetts setzt auf harmonische Gestaltung und eine enge Verbindung von Architektur und Natur. Der zentrale grüne Gartenbereich verbindet die fünf Gebäude und schafft ein lebendiges und zugleich friedliches Refugium im Herzen der Stadt. Durch die gezielte Platzierung der Gebäude treten diese in einen Dialog miteinander und fügen sich gekonnt in das urbane Umfeld ein. Gleichzeitig bewahren die einzelnen Häuser ihre Eigenständigkeit, ohne die stilistische Verbindung zueinander zu verlieren.

Ein herausragendes Merkmal ist die Fassadengestaltung, die mit Bossenstrukturen und Gesimsbändern horizontale und vertikale Gliederungen schafft. Diese Gestaltung integriert das Ensemble sowohl in das bestehende Straßenbild als auch in die Differenzierung der einzelnen Gebäude. So wird das Bänsch Quintett als städtisches Gesamtensemble wahrgenommen, das sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart verankert ist.